Pläne für längere Landebahn in Ensheim

16.09.2016 

Die Landesregierung könnte nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" bis zu 6,4 Millionen Euro in den Flughafen Ensheim investieren. Demnach soll mit dem Geld das Sicherheitssystem am Airport verstärkt werden.

Geplant ist ein Bremsbett hinter der Landebahn, das Flugzeuge im Notfall auf kurzer Strecke zum Stehen bringen soll. Das Sicherheitssystem heißt EMAS, wurde in den USA entwickelt und ist auch von der europäischen Luftfahrtbehörde zugelassen. Ein Angebot der Herstellerfirma aus den USA liegt dem Land nach SR-Informationen vor. In einer Grundsatzentscheidung hat das Kabinett bereits beschlossen, den Bau eines solchen Bremssystems zu prüfen.

In Deutschland hätte das System nach Angaben von Flughafensprecher Ludwin Vogel Modellcharakter. In Europa gibt es das System nur in Madrid. In Zürich ist es geplant. Bevor die Landesregierung grünes Licht gibt, findet dem Zeitungsbericht zufolge zunächst noch ein technische und finanzielle Prüfung statt.

Quelle: SR

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